Militärhelme und Schutzwesten für Feuerwehrleute? Das ist eine Schlagzeile, die etwas unangenehm zu lesen ist.
Hintergrund ist der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die aggressive Haltung Russlands gegenüber seinen Nachbarn, dem Westen im Allgemeinen und natürlich die Nachbarschaft und gemeinsame Geschichte Finnlands mit Russland.
Mitarbeiter des Rettungsdienstes aus Helsinki besuchten die Ukraine, um sich über die Herausforderungen und Gefahren eines Rettungseinsatzes in einem Kriegsgebiet zu informieren.
Neben den grundsätzlichen Gefahren nach einem Angriff wie Feuer, abstürzende/einstürzende Gebäude(teile), Blindgänger oder Streubomben besteht für die Einsatzkräfte immer die Gefahr, von einem zweiten Angriff überrascht zu werden.
Daraufhin hat die Leitung beschlossen alle Rettungskräfte in Helsinki mit Schutzhelmen und Schutzwesten auszustatten.
Im Gegensatz zum Militär erhalten die Rettungsdienste aber einen schwarzen Helm und eine beige Schutzweste. Also keine Tarnfarben.
Hoffen wir mal, dass die Ausrüstung im Schrank verstauben kann.
Doch so unangenehm das Thema auch ist, auch hier gilt: Gute Vorbereitung ist einfach wichtig. Auch wenn man das Material hoffentlich nie brauchen wird.
Gestern, am 1. April 2025 ist die neue Rettungswache in Silberstedt in Betrieb gegangen.
Die Einrichtung der Rettungswache ist nur eine von mehreren Maßnahmen, die der Rettungsdienst, und deren Ausführer das DRK, nach einem Gutachten jetzt umsetzen müssen. Die Wache soll eine Verbesserung der Hilfsfrist im südwestlichen Teil des Kreises Schleswig-Flensburg erreichen.
Dafür soll der hier stationierte Rettungswagen Rettung Schleswig 13-83-05 sorgen. Bisher war er auf der Rettungswache in Busdorf stationiert.
Die Wache ist bisher aber nur eine Übergangslösung in Containern bis eine neue Rettungswache gebaut wurde.
Weitere neue Wachen werden nach und nach entstehen.
NexSIS soll die Interoperabilität zwischen den Systemen der verschiedenen Rettungsdienste verbessern, eine bessere Notrufannahme gewährleisten und die Eintreffzeiten am Einsatzort verkürzen.
Die Leitstellen arbeiten auf Landkreisebene (Département) und jedes Département betreibt einen Service Departmentaux d’Incendie et de Secours (SDIS = Service des Landkreises für Feuerwehr und Rettungsdienste). Die Départements sind in etwa mit den Landkreisen in Deutschland vergleichbar.
Verantwortlich für das Projekt ist die staatliche Agentur ANSC (l’Agence du Numérique de la Sécurité Civile = Agentur für digitalen Zivilschutz).
Das Projekt soll 2026 abgeschlossen sein. Die Kosten belaufen sich auf lediglich 237 Millionen Euro. Ziemlich wenig für ein Projekt dieser Größenordnung über 10 Jahre für ein ganzes Land. Davon sollte der französische Staat 37 Millionen tragen, den Rest die Départements.
Einsatzleitsysteme waren nur teilweise mit Schnittstellen zur Leitstellen der Rettungsdienste (SAMU), lokaler Polizei oder Nationalpolizei (Gendarmerie nationale) ausgestattet
Keine Schnittstellen zu den Stäben der Präfekturen, Regionen oder höheren Stellen
Keine gegenseitige Unterstützung bei zu hohem Notrufaufkommen
Fehlender Austausch von Echtzeitdaten zwischen den Behörden behindert die Koordinierung von Einsatzmitteln und kann sich auf die rechtzeitige Alarmierung auswirken
Aufwändiger Austausch per Telefon mit anderen Leitstellen oder dem Katastrophenschutz
Probleme bei der übergreifenden Koordination von Flächenlagen wie Waldbränden
Sicherheitsprobleme der einzelnen Systeme
Folgende Funktionen soll nun das neue System bieten:
Die Leitstelle des Département Corse-du-Sud auf Korsika hat dann Anfang Mai 2024 als erste von sechs ausgewählten Test-Leitstellen auf das neue System umgeschaltet. Seitdem kamen stetig neue Départements dazu.
Einsatzübersicht – Screenshot der Anrufbearbeitung – Foto: https://ansc.interieur.gouv.fr/nexsis-18-112/Screenshot der Anrufbearbeitung – Foto: https://ansc.interieur.gouv.fr/nexsis-18-112/
Im Herbst 2024 wurde das nordfriesische Projekt „Rettungseinsatzfahrzeug (REF)“1 abgeschlossen. Zum Projektabschluss gab es eine Präsentation der Ergebnisse im Kreishaus in Husum2.
Vier Jahre, von Januar 2020 bis Ende 2023, wurden die REF im Kreis Nordfriesland (Bereich der Leitstelle Nord) als ergänzendes Einsatzmittel getestet.
Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt vom Institut für Rettungs- und Notfallmedizin (IRuN) des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein3.
Inspirieren lassen hat man sich von den Paramedic-Systemen in Dänemark, UK oder den Niederlanden.
Das Projekt
Das Projekt REF sollte herausfinden..
..ob sich die sogenannten therapiefreien Intervalle zwischen dem Eingang eines Notrufs und dem Eintreffen des Rettungspersonals am Einsatzort sowie die vor-Ort-Zeit des transportierenden Rettungsmittels durch ein REF verkürzen lassen.
Gleichzeitig wollten wir wissen, ob unsere Rettungswagen dadurch entlastet werden können und die rettungsdienstliche Versorgungssituation in Nordfriesland weiter verbessert werden kann.« Landrat Florian Lorenzen
Zu diesem Zweck waren, und sind, an zwei Standorten je ein Tiguan, besetzt mit einer/einem erfahrenen Notfallsanitäterin/Notfallsanitäter mit Sauerstoffrucksack, EKG-Gerät, Defibrillator, Trauma- und Kindertasche sowie ein Beatmungs- und ein Thoraxkompressionsgerät stationiert.
Die Standorte sind:
REF Nord – Gemeinde Hattstedt-Wobbenbüll, Ortsteil Wobbenbüll
REF Süd – Gemeinde Dagebüll, Ortsteil Waygaard
Aufgrund von Personalmangel konnte der Standort Waygaard aber nur selten besetzt werden. Auch der Standort Wobbenbüll konnte nur zu 76 % besetzt werden.
Wenn es besetzt war konnte das REF Süd aber deutlich vor dem Rettungswagen eintreffen (5 statt 13 Minuten) und verkürzte auch die vor-Ort-Zeit im Schnitt um 9 Minuten, von 30 auf 21 Minuten.
Außerdem konnte das REF bei Einsätzen als Sichter eingesetzt werden, bei denen das Notfallbild unklar war, es aber deutlich über der Schwelle für den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst lag.
Ergebnisse
Das REF wurde ca. 2.400 Mal alarmiert. Davon wurden folgende Notfallbilder ausgewertet:
Herz-Kreislaufstillstand
71
Polytrauma
12
Schlaganfall
136
Sepsis
29
Schädel-Hirn-Trauma
1
Herzinfarkt
41
Summe
290
Ob die Überlebensrate der Patienten im Vergleich von Einsätzen mit REF zu solchen ohne im Projektzeitraum gestiegen ist, lässt sich allerdings nicht mit hinreichender Genauigkeit feststellen.
Die Gründe: Zum einen ist die Fallzahl für eine solche Auswertung noch zu gering, zum anderen fehlen Angaben zum Behandlungsergebnis der Kliniken.
Trotzdem sieht man das Projekt als Erfolg an und der Standort Wobbenbüll ist in den Regelbetrieb überführt worden. Weitere Standorte im Kreis sollen noch entstehen.
Regelmäßig schaue ich auf YouTube Reportagen über den Rettungsdienst und die Feuerwehr aus Großbritannien. Das liegt sicherlich daran, dass ich generell dem Kulturraum in Großbritannien und Irland zugeneigt bin. Und irgendwie bin ich vor Ewigkeiten mal auf „Ambulance“ gestoßen und einfach hängengeblieben. Und die Reportagen sind einfach sehr gut gemacht und sehr nah am Geschehen/Patienten.
Man bekommt also durchaus Blut und schwere Verletzungen zu sehen, die in Deutschland sicher verpixelt würden. Es ist also sicherlich nichts für jede:n. Das macht aber für mich den Reiz aus.
Außerdem wird ab der Einsatz vom Notrufeingang in Bild und Ton über die Vorgänge in der Leitstelle für den Rettungsdienst bis zum Einsatzende begleitet. Was es für mich als Disponent nochmal spannender macht.
Feuer und Flamme hat sich davon sicher inspirieren lassen, denn auch dort wird das Notrufgespräch anfangs eingespielt.
Auch die Unterschiede zwischen dem deutschen Gesundheitssystem und dem National Health Service (NHS) sind sehr interessant.
Der Rettungsdienst in Großbritannien
In Großbritannien gibt es keine Krankenkassen, sondern ein steuerfinanziertes Gesundheitssystem: Den NHS.
Dieser organisiert Rettungsdienste, Krankenhäuser und Arztpraxen. Über die Jahrzehnte wurde aber, ähnlich wie bei uns, nur krasser, das System kaputtgespart. Es herrscht ein Mangel an Rettungswagen, Ärzt:innen und Pflegepersonal.
Rettungsdienst und Feuerwehr sind organisatorisch getrennt aber über die einheitliche Nummer 9991 zu erreichen. Man wird dann mit der jeweiligen Leitstelle verbunden.
Im Rettungsdienst werden die Notrufe in Kategorien eingestuft und je nach Dringlichkeit Fahrzeuge entsendet. Und inzwischen sind Wartezeiten für ein Fahrzeug von bis zu 8 Stunden (!) nicht ungewöhnlich2. Und auch die Wartezeiten für die Übergabe am Krankenhaus betragen teils Stunden.
Im Vergleich dazu ist die Situation in Deutschland (noch) eine Lachnummer.
Serien schauen und herunterladen
Neben der Serie „Ambulance“ gibt es etliche ähnliche Serien, die ich hier einmal auflisten möchte.
Viele Folgen lassen sich auf YouTube finden, natürlich illegal hochgeladen. Viele sind aber leider nur über die App/Mediathek des jeweiligen Senders oder über den BBC iPlayer3 (Mediathek) zu schauen.
Wer also Zugriff auf mehr Folgen haben möchte, der muss sich ein Virtuelles Privates Netzwerk4 (VPN) zulegen und so simulieren gerade in Großbritannien zu sein. Denn wie in den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen ist das Aufrufen der Inhalte aus dem Ausland gesperrt. Beim BBC iPlayer benötigt man außerdem noch einen Account bei der BBC.
Eine weitere, etwas nerdige, Möglichkeit ist das Programm get-iplayer5. Über die Kommandozeile kann man damit Videos aus der BBC Mediathek herunterladen.
Ambulance
Titelbild der 6. Staffel – Foto: BBC One
Unter dem simplen Titel „Ambulance“6 werden seit 2016 Rettungsdiensteinsätze in der Notrufzentrale der 999 und vor Ort mit der Kamera begleitet.
Eine sehr schöne Folge mit Bezug zum Rettungsdienst hat der Podcast „Omega Tau“ produziert. Markus Voelter hat einen Piloten eines privaten, spendenfinanzieren Rettungshubschraubers in London interviewt.
Es geht natürlich zu einem großen Teil um das Fliegen des Hubschraubers an sich und das Agieren im Londoner Luftraum. Aber ein Teil befasst sich auch mit der medizinischen Seite des HEMS (Helicopter Emergency Medical Service) Hubschraubers.
Dabei fällt auf dass das System drastisch von unserem abweicht:
Besatzung: Ein Pilot, ein echter Co-Piloten, ein Paramedic, ein erfahrener Arzt („Senior-Doctor“) und ein weniger erfahrenen Arzt („Consultant Doctor“)
Flug überwiegend nur im 7-Minuten Radius
Nur für schwere Traumata (Schuss/Stichwunden, Stürze über 3 m, Bahnunfälle, etc.)
Es wird vor Ort operiert! (Thorax-Öffnung, Löcher im Herzen nähen, Vollblutgabe, Anästhesie/Analgesie, Reboa (Aorta-Ballon-Verschluss) etc.)
Im Schnitt nur 4-5 Einsätze am Tag
Betrieb der beiden Hubschrauber ist rein spendenfinanziert! (10 Millionen Pfund im Jahr)
2023 haben zwei Helikopter und mehrere bodengebundene Einheiten über 2000 Patienten schwerverletzte Menschen innerhalb Londons behandelt.
Natürlich ist das ganze Stück auf Englisch. Es ist aber gut verständlich da alle Beteiligten gutes Hochenglisch sprechen (finde ich).
Im Rahmen meiner Arbeit wird öfter auch mal die Frage gestellt: „Wieviel kostet denn der Krankentransport?“
Wir verweisen dann immer auf die Entgeltverordnungen der jeweiligen Kreise oder Städte. Ich wusste, dass die Preise sich sehr unterscheiden, sowohl bei Rettungsdienst als auch Krankentransport.
Ich habe mir jetzt mal alle Entgeltverordnungen der Rettungsdienste in Schleswig-Holstein angeschaut.
Spannend ist, dass die Kosten sich sehr stark unterscheiden.
Rettungsdienst
So kostet der Einsatz eines Rettungswagens am meisten im Herzogtum Lauenburg mit 1.432,53 €. Das sind 582 € mehr als im Kreis Schleswig-Flensburg mit 850,51 €.
Das günstigste Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) bekommt man im Kreis Pinneberg mit 270,67 €. Das teuerste NEF kostet 783,35 € im Kreis Nordfriesland. Das sind 189,5 % Differenz.
Krankentransporte
Krankentransporte sind im Herzogtum Lauenburg mit 148,21 € Pauschale plus 2,91 € pro Kilometer am teuersten. Am günstigsten sind sie mit 69,94 € Pauschale im Kreis Stormarn.
Das ergibt folgende Preise für einen angenommenen lokalen Transport über 30 Kilometer. Und die unterscheiden sich schon drastisch.
Herzogtum Lauenburg
Kreis Stormarn
Pauschale
148,21 €
69,94 €
Preis pro km
2,91 € x 30
–
Summe
235,51 €
69,94 €
Noch krasser wird es dann bei einem Ferntransport über 300 km.
Herzogtum Lauenburg
Kreis Stormarn
Pauschale
148,21 €
69,94 €
Preis pro km
2,91 € x 300
–
Preis pro km ab 100 km
2 € x 200
Summe
1021,21 €
469,94 €
Tabelle
Diese Tabelle ist ein Auszug aus meiner Gesamttabelle. Ihr findet sie unten verlinkt. Darin sind auch die einzelnen Entgeltvereinbarungen mit dem Krankenkassen zu finden.
Kanntet ihr schon die größte Rettungswache Deutschlands? Ich auch nicht.
Aber gestern stellte ich mir irgendwie diese Frage und habe eine Suchmaschine bemüht. Und die Suchmaschine meint, es wäre die Rettungswache 1 des DRK in Stuttgart.
Laut deren Internetseite finden in einer Fahrzeughalle von 2000 m² bis zu 45 Einsatzfahrzeuge Platz!
Laut DRK sind bis zu
17 RTW
2 NEF
19 KTW
1 I-RTW
und 5 Fahrzeuge Einsatzführungsdienst (OrgL usw.)
dort untergebracht. Die Auflistung bei bos-fahrzeuge.info listet etwas weniger auf. Trotzdem eine erstaunliche Anzahl an Fahrzeugen.
Neben den Einsatzfahrzeugen sind auch die Leitung, die Verwaltung, das Lager und die Logistik im Gebäude untergebracht.
Der Bau der neuen Rettungswache Nord in Flensburg schreitet gut voran. Inzwischen steht der Rohbau.
Der Neubau am Standort Harrisleer Kreuz, ist notwendig um die Einhaltung der Hilfsfrist der Ortsteile Klues und Neustadt im Norden Flensburgs und der anliegenden Gemeinde Harrislee mit den Ortsteilen Niehuus, Wassersleben und Kupfermühle sicherzustellen.
Die anliegende Gemeinde Harrislee gehört zum Kreis Schleswig-Flensburg, vertraglich vereinbart wird der Rettungsdienst aber durch die Berufsfeuerwehr Flensburg durchgeführt.
Rettungswache Flensburg-Nord im Rohbau – Foto: Eigenes WerkRettungswache Flensburg-Nord im Rohbau – Foto: Eigenes Werk
Die Rettungswache wird auf einem ehemaligen Pendlerparkplatz erbaut und liegt verkehrstechnisch sehr gut. Schnell kommt man vor dort über die Harrisleer Umgehung nach Harrislee und Handewitt. Andere Straßen führen in mehrere Flensburger Ortsteile, zu beiden Krankenhäusern, über die B200 nach Norden nach Wassersleben, Kupfermühle und Dänemark oder nach Süden in Richtung Autobahn und Flensburger Industriegebiete.
Der Rettungsdienst im Kreis Schleswig-Flensburg wird ab 1. März 2025 komplett vom DRK Kreisverband Schleswig-Flensburg e.V. durchgeführt werden. Nach einem Vergabeverfahren, bei dem das DRK der einzige Bewerber war, wurde jetzt am 4. Dezember der Vertrag mit dem Kreis unterschrieben.
Die Vergabe des Rettungsdienstes ist ein weiterer Schritt in der Umstrukturierung, die durch den Kreis Schleswig-Flensburg seit Ende 2023 auf den Weg gebracht wurde. Verantwortlich dafür ist die Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) des Kreises.
Eine Restrukturierung des Rettungsdienstes im Kreis war notwendig geworden, nachdem Gutachter festgestellt hatten, dass Strukturen, Prozesse und Ressourcen überarbeitet werden müssen. Hier gab es teilweise gravierende Mängel.
Im Jahr 2022 konnte lediglich bei 74,6 % der Notfalleinsätze die Hilfsfrist von 12 Minuten eingehalten werden! Gefordert sind laut Durchführungsverordnung Rettungsdienst mindestens 90 %. Die Verantwortlichen mussten also handeln.
Als erstes wurden qualifizierte Krankentransporte auf das Minimum reduziert um die Notfallrettung zu entlasten.
Als nächster Schritt werden Rettungswachen an teils neuen Standorten neu gebaut werden, um alle Einsatzorte im Kreisgebiet besser erreichen zu können.
Bisher gibt es 10 Rettungswachen mit 2 NEF, 14 RTW und 4 KTW. In Gebieten um die Stadt Flensburg herum und an der Grenze zum Kreis Nordfriesland wird der Rettungsdienst teilweise vertraglich durch die Stadt Flensburg und den Kreis Nordfriesland übernommen.
Welche Fahrzeuge an welchen Standorten einmal stationiert werden ist noch nicht bekannt.
Das DRK beschäftigt zurzeit 185 Mitarbeiter:innen. Von der AöR werden alle 35 Mitarbeiter:innen übernommen. Es wird auch Leistungen an die Johanniter Unfallhilfe (JUH) vergeben.